Danziger Bucht

Die Danziger Bucht (Zatoka Gdańska) ist eine Bucht im südöstlichen Teil der Ostsee, zwischen Polen und Russland. Durchschnittliche Tiefe beträgt etwa 50 m und die maximale Tiefe 118 m. Die Klarheit des Wassers schwankt je nach Jahreszeit zwischen 8 und 16 m. Der Salzgehalt der Bucht schwankt zwischen 7 und 8 Promille. Bei starken Stürmen treten Wellen von über 9 m Höhe auf.

Die größten polnischen Häfen befinden sich in der Danziger Bucht: Gdańsk und Gdynia. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts war die Küstenfischerei noch eine wichtige Tätigkeit für einige Bewohner der Bucht, auch vor den Stränden von Gdańsk, Sopot und Gdynia, ist aber inzwischen verschwunden, was zum Teil auf die starke Verschmutzung der Gewässer in der Bucht und den Rückgang der Fischbestände zurückzuführen ist.

Lage des Golfs von Ganá

Die Vertragsgrenze zwischen dem Danziger Meerbusen und dem offenen Meer wird durch eine Linie zwischen Kap Rozewie und Kap Taran auf der Halbinsel Sambia gebildet.

Im Südosten wird der Danziger Meerbusen durch die Frische Nehrung begrenzt. Der Abschnitt, der von der Nehrung Hel und der Linie Hel-Gdynia begrenzt wird, heißt Puck-Bucht. Der nordwestlichste Teil des Puckschen Meerbusens hingegen ist ein viel flacheres Gewässer, in dem der Wellengang im Allgemeinen weniger stark ist als im Puckschen Meerbusen. Die Trennlinie ist die Tern Sandbank, eine Sandbank, die sich von Kuźnica bis Rewa erstreckt.

Beschreibung des Danziger Meerbusens

Die Danziger Bucht gehört zum Gebiet der geschützten Gewässer. Er ist das Vorzimmer der Ostsee, ein sehr sicheres Gebiet mit einer großen Anzahl von Häfen mit einfachen Zugängen, die auch für Segelyachten zugänglich sind.

Als sich das Klima im Holozän erwärmte, dehnte sich der Danziger Meerbusen noch weiter nach Süden aus. Die intensive Anhäufung von Flussablagerungen führte zur Bildung einer Ebene im Delta des abfließenden Flusses und in der Folge zur Entstehung eines geografischen Gebiets namens Žuławy Wiślane, das in drei Teile unterteilt ist: Žuławy Gdańskie, Žuławy Malborskie und Žuławy Elbl±skie. Infolge der ostwärts gerichteten Meeresströmung bildete sich die Nehrung Hel.

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