Wir beginnen mit dem Bau einer Anlegestelle für kleine Schiffe in Štětí
15. 2. 2023Štětí, 12. Oktober 2022 – Die tschechische Wasserstraßendirektion hat mit dem Bau einer weiteren öffentlichen Anlegestelle für Sportboote an der Elbe in Štětí begonnen. Das Netz der öffentlichen Anlegestellen an der Wasserstraße Elbe wird wieder etwas dichter werden. Das Projekt ist Teil des Programms zum Bau öffentlicher Anlegestellen an der Wasserstraße zur Förderung der Sportschifffahrt, das die Wasserstraßendirektion der Tschechischen Republik bereits seit längerem umsetzt.
Merkmale der Anlegestelle Štětí und ihr geplanter Betrieb
Am rechten Elbufer in der Nähe des Stadtzentrums von Štětí wird eine öffentliche Anlegestelle für 12 kleine Schiffe mit einer Länge von bis zu 20 m gebaut. Sie soll im Frühjahr 2023 in Betrieb genommen werden und sich an Touristen richten. Die schwimmenden Ausleger sind faltbar, so dass sie auch bei Hochwasser sicher sind. Die Konstruktion der Seebrücke ist stabil und wird voraussichtlich bei einem fünfjährigen Wasserstand unter Wasser stehen, denn die Seebrücke hat keinen Wasseranschluss, sondern nur einen Stromanschluss. Der Zugang zur Anlegestelle ist barrierefrei und erfolgt über einen vier Meter langen Zugangssteg.
Der Direktor der Wasserstraßen freut sich über die Verdichtung des öffentlichen Stegnetzes
Lubomír Fojtů, der Direktor der Wasserstraßendirektion, zeigte sich erfreut über die Verdichtung des öffentlichen Anlegernetzes. Touristen können den Fluss in vollen Zügen genießen und seine Umgebung erkunden. Die Freizeitschifffahrt floriert in ganz Europa und in der Tschechischen Republik. Vor kurzem wurde mit dem Bau von Anlegestellen in Roudnice nad Labem und Čelákovice begonnen. Die Modernisierung der Docks in Litoměřice wird bald abgeschlossen sein. Die Elbe wird ebenso wie der Bata-Kanal und die Moldau touristisch erschlossen.
Reibungsloser Verlauf der Pfahlbohrungen für den Bau des Štětí-Docks
Die vertikalen Stahlstützen dienen als Fundament für die Konstruktion und werden mithilfe von Stahlbetonpfählen im Flussbett verankert. Derzeit werden die Pfahlbohrungen von Metrostav, a.s. Projektleiter Jan Zeman durchgeführt. Die Position der Bohranlage an der Böschungskante erleichtert das Verfahren erheblich, sodass keine Ramme erforderlich ist.
Was die Baukosten des Štětí-Dock-Projekts betrifft, so belaufen sie sich auf insgesamt 22,3 Mio. CZK. Die Finanzierung in Höhe von 22,5 Mio. CZK (ohne MwSt.) wird vom Staatlichen Fonds für Verkehrsinfrastruktur bereitgestellt.
Über die Wasserstraßendirektion der Tschechischen Republik
Die Wasserstraßendirektion der Tschechischen Republik ist eine staatliche Organisationseinheit, die vom Verkehrsministerium eingerichtet wurde, um die Vorbereitung und Durchführung des Baus und der Modernisierung verkehrsbedeutsamer Wasserstraßen und anderer für den Betrieb auf Wasserstraßen erforderlicher Anlagen sicherzustellen.
Die Wasserstraßendirektion der Tschechischen Republik betreibt auch öffentliche Häfen und Häfen sowie den Schlepper BESKYDY.